Just Cause
Just Cause
Entwickler: Avalanche Studios
Erscheinung: 22. September 2006
Plattformen: PC, XBOX, XBOX 360, PS 2
Preis: 7,99 €




Inhalt:
Just Cause spielt auf der fiktiven südamerikanischenTropeninsel San Esperito. Der Held ist Rico Rodríguez, ein Geheimagent der The Agency, der in einem Guerillakrieg gegen den durch einen Putsch an die Macht gekommenen Diktator der Insel kämpft. Dieser steht im Verdacht, Massenvernichtungswaffen zu besitzen und erregt so die Besorgnis der Agency.

Grafik:

Grafisch kann Just Cause auch heute noch überzeugen. Die Umgebungen sind sehr detailliert dargestellt. Besonders die Explosionen sind ein Augenschmaus. Einzig die Unterwasserwelt ist trübe, da außer ein paar Pflanzen dort nichts ist. Von oben sieht das Wasser aber sehr schön aus. Es kommt auch teilweise Strandfeeling auf. Außerdem stört auch, wenn man durch etwas höhere Gräer fährt, das das Gras durch das Auto hindurchragt.

Gewaltige Explosionen sind schön anzuschauen...

Gameplay:
Sommer, Sonne, Strand. Das Game ist ein Third-Person-Shooter (Verfolgeransicht). Man hat verschiedene Fahrzeuge, wie z.B. Motorräder, Autos (bei teureren Autos kann man den Namen des Entwicklerstudios auf den Reifen erkennen), Boote, Helikopter und Flugzeuge. Die Schnelligkeit bei den Autos und Motorrädern ist fast identisch, genau so wie der Sound. So ist ein Cabrio etwa genau so schnell wie ein Truck und hört sich auch so an. Leider wurde auch auf ein Radio verzichtet, was dann beim fahren doch eine klitzekleine Spur von langeweile aufkommen lässt. Wenn die Vehikel dann mal explodieren, sieht das schön aus, aber die abgebrannten Teile verschwinden schon wieder nach wenigen Sekunden. Bei den Kämpfen aber sorgt ein geiler, südamerikanischer Sound dafür, das der Kampf viel mehr fun macht. Leider ist die KI der Gegner nicht gerade hoch, so suchen diese nur selten Deckung oder laufen einfach weg. Das letztere passiert aber nur sehr sehr wenig. Insgesamt aber bleibt fast keine Zeit zum ausruhen, da das Game sehr actionlastig ist. Schpn am Anfang springt man von einem Flugzeug und muss auf einen Strand zusteuern, wo ein Kumpel von euch von Soldaten beschossen wird und ihr im helfen müsst. Danach ballert ihr von einem Jeep aus feindliche Jeeps weg und müsst sogar einige derer Hubschrauber zum Absturz bringen. Man sieht also, das keine Langeweile aufkommen wird. Wer dann doch einmal die Schnauze vom "Alltag" voll hat, kann sich dann am Strand entspannen oder, wenn er will, sich ein Flugzeug/Helikopter schnappen und sich den Strand von oben ansehen. Wem´s dann vom fliegen langweilig wird, der springt einfach vom Flugzeug ab und rast dann von oben auf die Insel herab. Keine Angst, ihr habt natürlich einen Fallschirm dabei. Die Missionen ähneln sich öfters mal, was dem ein oder anderen dann schon mal nervt. Die Nebenmissionen sind da auch nicht besser. Am Anfang soll man Städte erobern, später denn Personen erledigen oder Gegenstände beschaffen. Etwas eintönig, die Missionen.

 
Die Stunts machen einfach Spass...            I belive, I can fly... (war klar, oder?)


Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön...

Waffen:
Diese sind zwei Revolver, die unendlich viel Munition haben, Maschinengewehre, Granaten, Shotguns, Raketenwerfer, etc. Der Sound ist ok, aber die Waffen ruckeln stark beim schießen. Sieht etwas komisch aus.

Kritik:

CBSpiele.de schreibt:
Die riesige Inselwelt mit den unzähligen Einsätzen und Möglichkeiten lässt Sie zu Beginn des Spiels ratlos. Doch das Spiel nimmt Sie an die Hand, damit Sie den Überblick nicht verlieren. Geradezu ein Hammer ist die tolle Grafik. Wasser sieht fast so aus wie in der Realität. Sonnenauf- und untergänge sind stimmungsvoll inszeniert. Schon nach kurzer Zeit kommen Sie sich wirklich vor wie in einem Inselparadies, wären da nicht die vielen Feinde. Ständig werden Sie beschossen und verfolgt, das kann auf die Dauer ganz schön nerven. Aber mit einem filmreifen Stunt können Sie sich immer retten. Sind Sie ein Freund von actionlastigen Spielen, dann dürfte Ihnen der Ausflug mit Rico Rodriguez auch „gut“ gefallen.

PCGames.de schreibt:Es auf Anhieb mit San Andreas aufnehmen zu wollen - das ist ein hehres Ziel. Dass der Abstand so groß ausfällt, hätte aber auch nicht sein müssen. Denn Just Cause bietet genug gute, eigenständige Ideen, Action ab der ersten Sekunde und eine reizvolle Spielwelt. Die Wertung vermiest sich Rico in erster Linie durch viele kleine, summa summarum recht nervige Schnitzer: nicht optimale Kontrollpunkte und Steuerung, nicht nachvollziehbarer Fahndungslevel, Autos, die direkt vor einem aufpoppen ... Die schlechte KI fällt gar nicht sonderlich ins Gewicht, die ist bei der Konkurrenz keinen Deut besser. Aber wer kam auf die Idee, den Computer-Dumpfbacken Granaten und Raketenwerfer in die Hand zu drücken? Wenigstens die Auswirkungen der häufigen Kollisionen als Fußgänger mit Autos sollten milder ausfallen. Es gibt wohl kein anderes Spiel in dem ich in so kurzer Zeit so oft machtlos ins virtuelle Nirwana verfrachtet wurde.

Fazit:

Das Game Just Cause ist kein Meilenstein, aber auch kein Dreck. So ist die Grafik  heute noch zu gebrauchen, sind aber die Missionen nicht gerade vielfältig. Es versucht GTA zu kopieren, was ihm aber nicht gerade gut gelungen ist. Alles in allem ist das Game aber sehr solide aufgebaut, wer über ein paar kleine Mängel hinwegsehen kann bekommt ein gutes Actionfeuerwerk geboten, das denjenigen noch lange fesseln wird. Wem das Game dann gefällt, darf sich freuen: Der zweite Teil soll noch dieses Jahr kommen. Ich freue mich jedenfalls. (TIPP)


So sieht das Cover aus...


Und hier der Trailer:




Und hier der Gameplay-Trailer von der E3 zu Just Cause 2:



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